Sub-Prime - Kreditlexikon

Darunter versteht man eine verbriefte Kreditforderung, der Hypothekendarlehen von privaten Kreditnehmern mit eingeschränkter Kreditwürdigkeit zugrunde liegen.
Der Sub-Primemarkt ist ein Teil des Hypothekendarlehenmarktes.
Man bezeichnet ihn als Markt aus Kreditnehmern mit geringer Bonität (Kreditwürdigkeit).
Meist müssen ethnische Minderheiten oder Menschen mit schlechter Kredithistorie auf einen Sub-Prime Kredit zurück greifen.
Anhand der Tatsache, dass bei den Sub-Prime Wertpapieren eine mehrfache Verbriefung erfolgt, ist es für den Besitzer meist nicht mehr nach vollziehbar, welches Ausfallrisiko mit dem Engagement tatsächlich verbunden ist.
Diese Kredite sind mit weitaus höheren Zinsen belastet, um das erhöhte Risiko zu puffern.
Da der Zinssatz sehr hoch ist und es unübersichtlich wird, kommt es oft vor, dass die Kreditnehmer die Raten für ihre Kredite nicht mehr zahlen können und so einen finanzielle Krise entstehen kann.
Besonders bedeutend wird der Sub-Primemarkt für die Aktienmärkte, wenn ein hoher Anstieg von Zahlungsausfällen von Kreditnehmern für ihre Kredite entsteht.
Oft wird der Sub-Prime Markt fälschlicherweise auch als Hypothekenmarkt bezeichnet, welcher aber differenziert vom Sub-Prime Markt betrachtet werden muss.

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