Wechselfinanzierung - Kreditlexikon

Die Wechselfinanzierung ist im grunde genommen eine Kreditform die auf Urkundenbasis beziehungsweise eines Dreieckskredites agiert. Er ist hauptsächlich in der Wirtschaft als eine Art Liferantenkredit im Einsatz. Hierbei wird dem Käufer für einer Ware die wiederum eine bestimmte Laufzeit in Anspruch nimmt mit einem Wechsels ein Zahlungsziel eingeräumt.

Anbei kann es sein, dass der Wechselnehmer nicht automatisch die Forderung an die Person zurückzahlt die den Wechsel ausgestellt hat, weil er die Wechselforderung ohne weiteres und ohne Zustimmung des Schuldners weiterveräußern kann. Und das so oft wie die Veräußerung des Wechselkredites während der Laufzeit jeweils beschlossen wurde.

Der Unternehmer bestätigt quasie mit der Annahme des Wechsels die Übernahmeverpflichtung einer Zahlung. Also der Warenwert des Unternehmers beträgt Beispielsweise 10000 Euro und er akzeptiert einen Wechsel. Während der Laufzeit wird der Wechsel an eine Bank verkauft, wobei die Gläubigerseite sich verändert hat, denn dem Unternehmer wird die Wechselforderung nun von der Bank eingefordert.

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